Warner Bros. Discovery

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Warum Warner Bros. Discovery mit unserem DAM nicht in die Röhre schaut 

Seit 2002 ist der deutsche Free-TV-Privatsender Warner Bros. Discovery erfolgreich im TV-Markt unterwegs. Warner Bros überzeugt seine Zuschauer dabei mit einem kuratierten und handverlesenen Spielfilm- und Serienangebot von alten Klassikern wie StarTrek bis hin zu globalen Filmproduktionen aus aller Welt.  

Warner Bros. Discovery zählt zu den Top 100 der kreativsten Unternehmen in Deutschland und ist heute eine einzigartige Sendermarke in der deutschen TV-Landschaft, die bei seiner Zielgruppe mit unterschiedlichen TV-Formaten punktet. Eigentümer von Warner Bros. Discovery ist das Sendernetzwerk Discovery Deutschland.  

Als TV-Sender distribuiert Warner Bros. Discovery sein Programm an unterschiedliche Plattformen und Kanäle, über die das Senderprogramm ausgestrahlt und vermarktet wird. Die eigene 5flix-Mediathek, Print-Programmzeitschriften wie „Hörzu“ und „TV-Spielfilm“ oder digitale Programmführer informieren über das wöchentliche Senderprogramm. Dabei spielen visuelle Anreize für potentielle Zuschauer – etwa beim Lesen der Programmzeitschrift oder der Filmbeschreibung – eine zentrale Rolle:

Serien und Filme werden, neben der kurzen inhaltlichen Beschreibung und einigen Hintergrundinfos, mit ausdrucksstarken Highlightbildern und ggf. mit weiterem Bildmaterial zum Film oder zur Serie versehen, um potentielle Zuschauer für das Programm zu aktivieren.

Bei durchschnittlich 10 bis 15 Programmtiteln pro Tag kommt so eine gewaltige Menge an Bildmaterial zusammen, inzwischen über 500.000 Assets. Dabei kann man – ohne effiziente Verwaltung – schnell den Überblick verlieren, oder?

Herausforderung: Text und Bild miteinander verbinden 

Bisher lief die Organisation und Verwaltung des Bildmaterials für die einzelnen Programmtitel rein ordnerbasiert auf dem Fileserver: Wurde die Lizenz für einen Film oder eine Serie erworben, legten die Mitarbeiter aus der Bildredaktion das Bildmaterial in entsprechend benannten Ordnern auf dem Server ab. Das roh angelieferte Bildmaterial musste dann händisch beschriftet, mit Dateiinformationen und Bildunterschriften versehen sowie umformatiert werden. Ebenso mit manuellem Aufwand war die Ausspielung der Bilder an die Programmdienstleister und die Programmpresse verbunden. Ein mühseliger Prozess für die Bildredakteure, Fehler durch Dubletten oder falsche Bilder waren so unvermeidbar. 

Andererseits werden Programmzeitschriften und -führer nicht nur mit Bildmaterial gefüttert, sondern eben auch mit Text. Metadaten wie Kurzbeschreibungen, Filmlängen, Schauspieler, Genre, Produktionsländer, Ausstrahlungszeit und vieles mehr müssen pro Serie oder Film aufbereitet und passend für unterschiedliche Kanäle, wie video-on-demand-Plattformen, Mediatheken und TV-Programmübersichten bereitgestellt werden – natürlich mit dem passenden Bildmaterial.

Warner Bros Discovery. arbeitet mit einer Programmplanungssoftware, in der für alle Serien und Spielfilme deren jeweilige redaktionellen, lizenzbezogenen und technischen Metadaten erfasst sind. Dort werden auch die wochenweisen Programminformationen exportiert und an die Programmpresse verschickt. Allerdings verfügt die Programmplanungssoftware nicht über die Funktion Bildmaterial hinterlegen zu können. Die große Herausforderung für Warner Bros. Discovery lag also bisher darin, die vorhandenen Texte zu Serien und Filmen mit den richtigen Titelbildern zu kombinieren und auf Knopfdruck an die Programmpresse ausspielen zu können. Bisher lief das sehr aufwendig über die manuelle händische Zuordnung von Bild und Metadaten des Bildredakteurs für jedes einzelne Bild.

Lösung: Zwei Tools automatisiert miteinander sprechen lassen 

Mit unserem 4ALLPORTAL Digital Asset Management (DAM) hat Warner Bros. Discovery eine innovative und effiziente Lösung gefunden, um Text und Bild schnell miteinander zu kombinieren: Über eine Programmierschnittstelle (REST API) übermittelt die Programmplanungssoftware alle Textinformationen – bspw. zur Star Trek-Serie – an das DAM, das diese dann in ein eigens von uns programmiertes Modul „Programm“ einspielt. Zu einem späteren Zeitpunkt werden die zur Serie gehörenden Bilder in den angelegten Serienordner abgelegt und dabei automatisch mit allen Metadaten versehen und mit der ID der Programmplanungssoftware verknüpft. Die Bildredaktion kann nun in der sehr komfortablen DAM-Oberfläche die Bilder sichten und für die Weiterverarbeitung auswählen.

So wird für die Bildredakteure ein Schuh daraus: Sie erhalten eine komplette Übersicht zu den oben erwähnten Metadaten der jeweiligen Serie oder des Films und den dazugehörigen Bildern zentral im „Programm“-Modul des DAM. Dabei können sie innerhalb des Moduls unterschiedliche Bildkategorien definieren (Topbild, Coverbild, bis zu acht weitere Einzelbilder), die sie der Serie oder dem Film zuordnen. So hat Warner Bros für jeden Film das passende Bildmaterial direkt zur Hand und kann es gemeinsam mit den Metadaten direkt an die unterschiedlichen Kanäle digital und voll automatisiert übergeben.

Ergebnis: Effiziente Workflows und mehr Freude an der Arbeit 

Die Bildredakteure freuen sich enorm über diese gelungene Symbiose: Falsche Bilder, Dubletten oder manuelle Korrekturen der Metadaten im Bild gehören damit samt des unübersichtlichen Ordnersystems der Vergangenheit an. Der große Vorteil des individuellen Moduls „Programm“ liegt im nun deutlich verbesserten Management aller Bilddaten in einem zentralen System.

Das spart den Bildredakteuren nicht nur Zeit bei der Auswahl der passenden Bilder, sondern schafft vor allem auch Transparenz bei der Bild-Zuordnung zu den einzelnen Programmtiteln.

 

Für uns kommt das einem Quantensprung in unseren Workflows gleich: Das ineffiziente Handling von Assets und Metadaten hat uns enorm viel Zeit und Nerven gekostet. Das ist durch die Verbindung von 4ALLPORTAL und der Programmplanungssoftware nun passé. Wenn man bedenkt, wie zentral das Thema Bilddatenmanagement mittlerweile für Fernsehsender geworden ist und wir nun in der Lage sind circa 30% Arbeitszeit bei diesem Thema einzusparen, haben wir einen riesigen Digitalisierungs-Schritt nach vorne gemacht.

Matthias Wiediger, Projektmanager

Claudia Pavkovic

Marketing Development Representative

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